Stephan Razvi wurde im April 1988 in Bäretswil im Zürcher Oberland geboren. Bereits in der zweiten Klasse erhielt er klassischen Klavier Unterricht bei Markus Stucki und nahm regelmässig an den Musikwettbewerben der Musikschule Zürcher Oberland (MZOL) teil. Mit dreizehn Jahren gründete er zusammen mit Schulfreunden die erste Band und experimentierte mit verschiedenen Musikstilen wie Rock, Pop, Blues und Funk. Diese Stile wurden ergänzt mit Rap-Einlagen des Rappers Ali Fakhech und später Raphael Bertschinger (BxRxT). Gleichzeitig begleitete Stephan Razvi mehrere Jahre die Musical Camps von Adonia als Pianist und später als Bandleiter.

 

Anfang zwanzig nach Abschluss einer Kaufmännischen Lehrer und während seines Studiums in Betriebswirtschaft, welches er 2013 mit dem Titel "Bachelor of Science in Betriebsökonomie ZFH" erfolgreich abschloss, erhielt Stephan Razvi das erste mal Jazz-Unterricht beim Musikkonservatiorium Zürich (neu MKZ) bei Mario Scarton. Zu dieser Zeit war Stephan Razvi mit der Band der Singer-Songwriterin Michal Werner unterwegs und realisierte im Jahr 2014 mit ihr das Album ‚Living Room‘.

 

Um seine musikalischen sowie Pädagogisch-Didaktischen Fertigkeiten zu verbessern, absolvierte Stephan Razvi den Fähigkeitsausweis I am Winterthurer Institut für Aktuelle Musik (WIAM) bei Ramon Landolt und schloss diesen im Jahr 2017 mit dem Prädikat ‚Sehr gut‘ ab. Nach einer kurzen Pause begann Stephan Razvi im Sommer 2019 die Ausbildung zum Bachelor of Arts in Music am Winterthurer Institut für Aktuelle Musik (WIAM) bei Lukas Bosshard und schloss das Studium im Sommer 2022 erfolgreich mit der Note 5.5 ab. Im Sommer 2023 setzte er seine akademische Laufbahn fort und begann den Studiengang "Master of Arts Kalaidos Fachhochschule in Musikpädagogik mit Vertiefung in Jazz" am Winterthurer Institut für Aktuelle Musik (WIAM), wo er von der Lehrperson für das Hauptinstrument Klavier, Greg Galli, betreut wird.

 

Seit dem Sommer 2020 erteilt Stephan Razvi zudem Einzelunterricht im Bereich Jazz Piano an der Musikschule Kilchberg Rüschlikon (MSKR).